Berggeschichten aus Tirol
Wenn einer wie Walter Klier auszieht in die heimischen Berge der Ötztaler,
Stubaier und Zillertaler Alpen, des Rofans oder Karwendelgebirges, in diese
steinige Heimat mit ihrer unüberschaubaren Vielfalt an Gipfeln, Graten und
Karen, um neben dem Ausüben des eigenen privaten Freizeitvergnügens quasi in
dienstlichem Auftrag von deren Beschaffenheit und ihrem Zustand zu berichten,
darf sich der Leser freuen auf ein Bergerlebnis der besonderen Art. Gleich ob
er die den Einheimischen eigentümliche Liebe zum brüchigen Fels des Karwendels
und der Kalkkögel thematisiert, über die Eigenheiten der Städter im Gebirge
oder enthemmte Gämsen philosophiert oder kuriose Gegebenheiten der
inneralpinen Täler beschreibt: Selten wird von den Tiroler Bergen und dem
Besteigen derselben so kenntnisreich, unterhaltsam, witzig und klug erzählt
wie in den Texten von Walter Klier.
Nach dem großen Erfolg der von ihm herausgegebenen Anthologie «Wo die wilden
Hunde wohnen. Klettergeschichten aus Tirol» (3. Auflage) versammelt er nun in
diesem Buch erstmals seine besten Berggeschichten aus Tirol Reportagen,
Erzählungen und Essays in einem eigenen, mit farbigen Bergbildern des Malers
Walter Klier illustrierten Band.