Erzählt wird in Form eines zweisprachigen Comics die Geschichte italienischer
Arbeiter im Bergell.
«Manone» spielt 1959 im Bergell. Die mächtige, das Tal beherrschende Albigna-
Staumauer wird gebaut. Die italienischen Arbeiter sind unverzichtbar, und
trotzdem werden sie von den Einheimischen mehr als skeptisch, ja feindselig
behandelt und ausgegrenzt. In der Geschichte geht es um Macht und Gewalt, um
Einsamkeit und eine zarte Liebe, um harte Arbeit und Entbehrung, um Rassismus
und grausame Rache.
Manone – er heisst so, ob seiner riesigen Hände – ist der Anführer der
Fremdarbeiter mit einem ausgeprägten Gefühl für Gerechtigkeit. Herr Ritter ist
der harte und erbarmungslose Dorfwirt, Vater von Hilde, der jungen
Bergellerin, in die sich einer der Arbeiter hoffnungslos verliebt. Eine
tragische Geschichte voller Kraft und Faszination, bei der sich Text und
Bilder perfekt ergänzen, ja verstärken. Beides zusammen lässt einen nicht
aufhören, zu lesen und zu betrachten, bis hin zum tragischen und letztlich
trotzdem irgendwie auch versöhnlichen Ende.
In collaborazione con il pittore Bruno Ritter un racconto di andrea vitali
affiancato da i»Manone» non è un fumetto nel senso classico del termine, ma
piuttosto una storia, quasi un romanzo illustrato. La storia prende spunto
dagli operai italiani impegnati nel 1959 nella costruzione della diga
dell`Albigna in Val Bregaglia. L`opera in versione bilingue italiano e
tedesco, quasi un fascicolo o comic strip, ricorda nei tratti i fumetti
americani degli anni sessanta, ma è interamente legata
all`attualità.llustrazioni del pittore