Jede Lawine hat ihren eigenen Namen. Und jeder Verschüttete seine eigene
Geschichte. Zu erzählen wäre die einer jungen Frau, die in Massen von Schnee
begraben liegt, verschüttet von einer Lawine halb bewusstlos, halb im Delirium
ihrer Gedanken. Wie sie der panischen Lähmung trotzt, wie sie in ihre
Erinnerung taucht, um einen Splitter Licht zu finden, wie längst vergessene
Mythen lebendig werden und wie sie auf ein Geheimnis stösst, das tief in ihrer
Kindheit verschüttet liegt: Das sind 57 MINUTEN 38 SEKUNDEN Ewigkeit.
Der Schweizer Autor und Regisseur Stefan Jäger stiess bei den Recherchen zu
seinem Fernsehfilm Im Namen der Gerechtigkeit auf zahlreiche Berichte von
Lawinenverschütteten. Gemeinsam mit der Schauspielerin Bibiana Beglau
entwickelte er den Monolog, basierend auf zahlreichen Interviews mit
Verschütteten und Experimenten am eigenen Leib. Gesamtlaufzeit: 57`38`, 1 CD;
Hörstückbearbeitung nach der Monologfassung.
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