Bergsteigen ist so vielfältig wie die Berge, die bestiegen werden – durch glatten Fels, auf schottrigen Pfaden, im Firn oder steilen Eis. Heute ist Bergsteigen ein Massensport, bis weit ins 18. Jahrhundert hinein aber mieden die Menschen das Hochgebirge.
Malte Roeper ist ein ausgewiesener Kenner der Geschichte des Alpinismus. Er erzählt von den Anfängen, als wohlhabende Städter mit einheimischen Führern die höchsten Alpengipfel eroberten.
Er schildert die ersten erfolgreichen Expeditionen auf Achttausender und beschreibt, wie die Freikletterrevolution der 1970er-Jahre ein Leitbild schuf, das noch die heutige Generation von Alpinisten prägt.
Malte Roeper, Jahrgang 1962, lebt als Autor und Regisseur im Chiemgau. Er drehte preisgekrönte Dokumentarfilme mit Kletterlegenden wie den Huberbuam, Kurt Albert, Adam Ondra und Tommy Caldwell. Selbst gelangen ihm zahlreiche extreme Bergtouren und Winterbegehungen, die Eiger-Nordwand durchstieg er als erster Deutscher im Alleingang.
Hardcover, 176 Seiten