Alpenvereinsführer alpin ;
Die Allgäuer Alpen und die Tannheimer Berge zählen zu den beliebtesten und
dementsprechend frequentiertesten Urlaubsregionen des gesamten Alpenraumes,
was auch die seit 1925 bereits 16. Auflage dieses Alpenvereinsführers
eindrucksvoll belegen kann. Dabei sind die Berge im äußersten Süden
Deutschlands – im weiten Rund um den bekannten Ferienort Oberstdorf – ihrem
Charakter nach so unterschiedlich, wie man es sich nur vorstellen kann.
Besonders ursprünglich und in weiten Teilen außergewöhnlich still sind die
östlich anschließenden Ammergauer Alpen zwischen Füssen und Garmisch-
Partenkirchen, in denen die prägenden Gipfel der Bergsilhouette über dem
Ostallgäuer Ferienparadies um König Ludwigs Schloss Neuschwanstein liegen.
Allgäuer Alpen, Ammergauer Alpen und Tannheimer Berge werden mit dieser
Auflage erstmals in einem Band beschrieben.
Der Autor Dieter Seibert hat es sich zu eigen gemacht, über die nüchternen
Informationen der Tourenbeschreibungen moderner Führerwerke hinaus jeweils
auch Auskunft zu geben über das Typische eines Gipfels und den Charakter einer
Route. Dennoch ist dieser Alpenvereinsführer der grundlegende Führer für das
Gebiet zwischen Bregenzerwald und Loisachtal, zwischen Hochtannbergpass und
dem Alpenrand. Die besondere Stärke des Buches liegt in der Erfassung und
Beschreibung aller Zustiege, Verbindungswege und Gipfelanstiege- vom
befestigten Wanderweg bis zur leichten Kletterroute im 2. Schwierigkeitsgrad.