Kulturgeschichte des bürgerlichen Alpinismus (1870 – 1930)
Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts profilierte sich in Deutschland und
Österreich eine tat- und bekenntnisfreudige, zunächst genuin bürgerliche
alpine Bewegung. Die Autorin zeichnet diesen Alpinisierungsprozeß unter
kulturgeschichtlichen Aspekten nach. In vier »Quergängen« werden die
Selbstdeutungen von Alpenvereinsfunktionären und freischaffenden
Hochtouristen, von Bergwanderinnen und Kletterern diskursanalytisch
untersucht.