Wie ich den höchsten Gipfel der Alpen bestieg, obwohl ich dort nichts zu
suchen hatte…
Ein unsportlicher Lektor, eine Krise und ein ziemlich hoher Berg
Ludovic Escande ist eingefleischter Großstadtmensch und eher in Cafés und
Literatursalons als im Hochgebirge zu Hause. Als Lektor hat er höchstens vom
Schreibtisch aus mit steilen Felswänden zu tun. Dies ändert sich, als er eine
persönliche Krise durchlebt. Während einer langen feuchtfröhlichen Nacht
gesteht er seinem Freund und Autor Sylvain Tesson, dass er ihn um seine
Freiheit beneidet.
Kurzerhand schlägt dieser vor, gemeinsam den Montblanc zu besteigen – und
Escande sagt zu, obwohl er untrainiert ist, an Höhenangst leidet und
leidenschaftlicher Raucher ist. Aus der Schnapsidee wird ein Berg-Abenteuer
der anderen Art. Und eines der wohl unkonventionellsten und humorvollsten
Bücher, die je über das Bergsteigen geschrieben worden sind.