Am 27. Juni 1970 gelingt den Südtiroler Brüdern Reinhold und Günther Messner
erstmals die Durchsteigung der Rupalflanke am Nanga Parbat, der mit 4500
Metern höchsten Fels- und Eiswand der Welt. Doch der Abstieg über die andere
Seite ins Diamirtal endet tragisch mit Günthers Lawinentod.
Auf Betreiben des Expeditionsleiters werden die wahren Umstände der
Katastrophe unterschlagen. Reinhold Messners eigene Darstellung wird verboten,
er selbst zum Ziel jahrzehntelanger Rufmordkampagnen, den jüngeren Bruder
seinem Ehrgeiz geopfert zu haben.
»Die rote Rakete am Nanga Parbat«, nach Jahren wieder erhältlich, ist sein
Schlüsselwerk zur größten Kontroverse der jüngeren Alpingeschichte.
3. Auflage 2021
336 Seiten, Klappenbroschur