Eine Frau will mit ihrer Kusine und deren Mann ein paar Tage in einem Jagdhaus
in den Bergen verbringen. Nach der Ankunft unternimmt das Paar noch einen Gang
ins nächste Dorf und kehrt nicht mehr zurück. Am nächsten Morgen stößt die
Frau auf eine unüberwindbare Wand, hinter der Totenstarre herrscht.
Abgeschlossen von der übrigen Welt, richtet sie sich inmittten ihres
engumgrenzten Stücks Natur und umgeben von einigen zugelaufenen Tieren aufs
Überleben ein.
Eine unsichtbare, undurchdringliche Wand, jenseits derer Totenstille herrscht,
schiebt sich auf einmal zwischen das Tal, in dem die Ich-Erzählerin lebt, und
die Außenwelt.
Ein unnachahmliches Gleichnis für das unüberwindliche Einsamsein.
Taschenbuch