Leidenschaftlich gern besteigt Veronika Meyer Berge – hierzulande und
weltweit. Ebenso leidenschaftlich reflektiert sie über Angst, Mut, Krankheit
und Tod. Doch warum klettert sie auf Berge, warum gar auf den Everest?
Eiger, Mönch, Jungfrau und andere Eisriesen locken unwiderstehlich, doch
vorerst sind sie unerreichbar. Früh tritt gar der Mount Everest ins Blickfeld
von Veronika Meyer: der höchste Berg auf Erden – oder auf Gaia, der
personifizierten Mutter Erde der alten Griechen. Allen Hindernissen und selbst
einer Herzerkrankung zum Trotz zieht Veronika Meyer aus, ihn zu besteigen.
Was in den Voralpen beginnt und seine logische Fortsetzung auf den Viertausendern
der Alpen findet, kulminiert nach Jahrzehnten intensiven Bergsteigens in den
‹Seven Summits›, den höchsten Gipfeln der sieben Kontinente: Kilimanjaro,
Carstensz-Pyramide, Elbrus, Aconcagua, Denali, Mount Vinson und Everest.
Auf schmalen Graten und in Eiswänden wird die Zerbrechlichkeit des Daseins
direkt erfahrbar, eine Krankheit wird lebensbedrohlich, und selbst der Tod
spielt in mannigfacher Weise mit. – Die mit persönlichen Bildern reich
illustrierte Autobiographie einer aussergewöhnlichen Alpinistin.