‹Einer der wenigen Romane, welche das Gefühl des Kletterns einfangen- nicht
als Melodrama, sondern das Geschick und die Konzentrazion…› (Alvaroz):
Gemeinsam planen sie, die Nordwand des Dru zu besteigen. In der Wand kommt es
zur Katastrophe, Cabot stürzt ab. Lautlos vollzog Cabot eine heilige Handlung
– er begann zu fallen. Cabot erholt sich, doch nach einem weiteren Sturz
bleibt er gelähmt. Rand aber kann das nicht akzeptiere – er reist ihm nach,
versucht ihn mit allen Mitteln körperlich und psychisch zu heilen.
Der Roman setzt das Bergsteigen gegen das normale Leben und zugleich in
Beziehung dazu. Wie immer bei Salter, ist das Symbolische ganz in Sprache und
Handlung aufgehoben. Die Eindeutigkeit des Bergsteigens entspricht der
Reinheit des Stils. Der Text ist ein sprachliches Meisterwerk.