Die Dufourspitze, das Matterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau:
Jules Beck war der erste Fotograf, der in der Schweiz die Berge aus der Nähe
aufnahm. Dieses reich bebilderte Buch präsentiert sein einmaliges Lebenswerk.
Spektakuläre Bergpanoramen und Ansichten von Gletschern, frühe Schutzhütten
des Schweizer Alpen-Clubs SAC sowie einmalige Dokumente zu Fotoalpinismus und
Landschaftswandel: Jules Beck (1825–1904) gehört zu den Pionieren, die sich
mit Steigeisen und Kamera ins Hochgebirge wagten, um, wie er sagte, `die
glanzvolle und einzig schöne Firnenwelt ins Flachland hinunter zu zaubern`.
1867 fotografierte er als Erster auf dem höchsten Berg der Schweiz, der
Dufourspitze.
Jules Beck vermachte sein in der Fotogeschichte einzigartiges Archiv dem
Alpinen Museum der Schweiz (ALPS), das diese Monografie über sein Lebenswerk
herausgibt. Mit rund 300 Fotografien und ausführlichen Texten zu Jules Becks
Leben und Werk von Urs Kneubühl, Geograf und langjähriger Direktor des ALPS,
und Markus Schürpf, Fotohistoriker. Und mit zahlreichen Originalzitaten dieses
Wegbereiters der modernen alpinen Fotografie.
Herausgegeben vom Alpinen Museum der Schweiz. Mit Beiträgen von Urs Kneubühl
und Markus Schürpf
Gebunden; 272 Seiten, 275 Duplex- und 18 farbige Abbildungen