Der Fotograf Christoph Schütz besucht Kirgistan seit 1997 regelmässig, um an
verschiedenen Fotoprojekten zu arbeiten. In seinem zweiten Buch über dieses
Land gibt er uns einen Einblick in das Leben der Bewohner Kirgistans und
präsentiert atemberaubende Landschaften dieser ehemaligen Sowjetrepublik.
Ähnlich wie in Nepal seit rund 30 Jahren, locken die über 7000 Meter hohen
Gipfel heute viele Alpinisten und Trekker aus dem Westen nach Kirgistan. Das
Tien-Shan Gebirge ist ein Eldorado für Kletterer und bietet in den tieferen
Lagen unbegrenzte Möglichkeiten für Trekkingtouren. Mit dem 200 km langen
Issyk-Kul See bietet das Land aber auch jenen Touristen etwas, die sich gerne
einfach in einer grandiosen Kulisse erholen möchten. Der Tourismus hat
Kirgistan zwar erreicht, Kirgistan ist aber nachwievor ein Geheimtipp für
Abenteurer und für Massentourismus kaum geeignet.
Die Fotografien vom Land und aus der Stadt zeigen eine multiethnische
Gesellschaft, die den Anschluss an die moderne Welt sucht und gleichzeitig in
grossen Teilen noch lebt wie zu sowjetischen Zeiten.
Drei kurze Texte von zwei Autorinnen und einem Autor aus Kirgistan vermitteln
einen vertieften Einblick in das Leben in diesem noch kaum bekannten
Land.Dieses Buch ist eines der ganz wenigen mit aktuellen Fotografien aus
Kirgistan. Dank seinem kleinen Format ist es ein ideales Geschenk für Leute,
die Kirgistan schon besucht haben und für jene, die eine Reise dorthin planen.