Ein düsteres Sagengeflecht umgibt den Untersberg, in dem Kaiser Karl angeblich auf seine Auferstehung wartet. Solange müssen Sportkletterer, Genusskraxler, Bergsteiger, Klettersteiggeher, Höhlenforscher, Skifahrer und Naturfreunde zuzm Glück nicht warten, um Spaß zu haben, denn die Betätigungsmöglichkeiten an dem knapp 2000 Meter hohen Massiv sind riesengroß. Ebenfalls vielgerühmt sind die Klettereien am Hohen Göll, hauptsächlich wegen seiner gewaltigen Westwand, die schon seit fast 100 Jahren Ziel der Kletterer ist.
Der exzellente Fels, die wilde Szenerie hoch über dem phantastischen Endstal und nicht zuletzt der kurze Zustieg machen die Göll-Westwand zum Topgebiet für Alpinkletterer. In den Plattenwänden des Hohen Brett sind vor allem in den letzten Jahren viele Sportkletterrouten der unteren und mittleren Grade eingerichtet worden. Die südseitige Ausrichtung, die zumeist gute Absicherung und das im Vergleich zur Göll-Westwand weniger steile Gelände machen die Wände am Hohen Brett zum beliebten Anlaufpunkt für Genusskletterer.
Untersberg
Gurrwand
Berchtesgadener Hochthron S-Wand
Gamsalmkopf-Rauheck SO- & O-Wand
Mittagsscharte
Kleine Südwand
Blausandpfeiler/Hochthron Ostwand
Rosittenwand
Dopplerwand
Hoher Göll
Westwand
Dürreckberg – Nördl. Alpeltalkopf
Pflughörndl
Südliche Alpetalköpfe
Hoher Göll SW-Wand
Nordwand
Hohes Brett
Mitterkaser
Jagerkreuz
Südwestwand – Re. Pfeiler
Südwestwand – Li. Pfeiler & Plattenflucht
Südwand – Stahlhaus & Plattenrouten
Südwand – Brettriedel
Bluntautal – Grünwandkopf
Bluntautal – Schönbachkopf
2. Aufl. 2023, ca. 340 Seiten, ca. 90 Topos, 30 Topokarten,
115 x 185 mm, Softcover, komplett 4 Farbig, Schutzhülle