Kulturgeschichte eines Berges
Bereits Johann Jakob Weilenmann erkannte 1865 bei seiner Erstbesteigung des
Piz Buin die «jungfräuliche» Schönheit des Berges. Mit seinen 3.312 Metern
Höhe ragt der Piz Buin, inmitten eines faszinierenden Gipfelpanoramas, aus dem
Herzen der Silvretta. 150 Jahre später ist der Piz Buin immer noch Faszination
und Mythos gleichermaßen.
Der Sammelband bietet Einblicke in einmalige Kultur- und Naturräume rund um
die Grenzregion der Silvretta.
Die 13 Kapitel des Bandes führen unter anderem durch die Alpingeschichte,
nehmen die LeserInnen mit auf archäologische Erkundungstouren, bereisen
spannende Sagenwelten oder behandeln künstlerische Auseinandersetzungen mit
dem Hochgebirge rund um den Piz Buin. Aber auch der Berg als Wirtschaftsfaktor
und Identitätsraum sind Aspekte, die behandelt werden. Der Sammelband bietet
einen Rundumblick des Piz Buin und beleuchtet den Berg aus den verschiedensten
Perspektiven. Und um das Bild des Piz Buin noch ein bisschen farbiger zu
gestalten, darf ein Einblick in die Entstehungsgeschichte des gleichnamigen
Sonnenschutzmittels natürlich nicht fehlen!