Das Leben des Südtiroler Extremkletterers und Bergführers Christoph Hainz. Mit
einem Vorwort von Hans Kammerlander sowie Beiträgen von Thomas Engel und Gerda
Schwienbacher
Die Freiheit eines Lebens in und mit den Bergen
Der Name Christoph Hainz ist untrennbar mit der Bergwelt Südtirols verbunden.
Bekannt wurde er vor allem durch die Erstbegehung von zahlreichen extrem
schwierigen Felsrouten in den Dolomiten sowie Eis- und Mixedklettereien im
Tauferer Ahrntal. Bis heute findet er große Abenteuer direkt bei sich vor der
Haustür und klettert anhaltend auf hohem Niveau.
In diesem Buch erzählt Hainz von seiner Kindheit auf einem Bergbauernhof im
Mühlwalder Tal – ein Leben in Kargheit, aber auch in Freiheit,
Selbstverantwortung und Naturnähe. In teils haarsträubenden, teils lustigen
Geschichten schildert er Highlights seiner Bergsteigerkarriere: von seinen
«Hausbergen», den Drei Zinnen in den Dolomiten, über die Eiger-Nordwand bis
hin zur Erstbegehung des Nordpfeilers am Shivling im Himalaya oder der
Alleinbesteigung des Fitz Roy in Patagonien.
Für Christoph Hainz ist Bergsteigen etwas Ganzheitliches. Es umfasst und
durchzieht alle Aspekte seines Lebens. Ausgleich vom Abenteuer und Erfüllung
im Alltag findet er in seiner Tätigkeit als Berg- und Skiführer, die er als
Berufung und nicht als Job empfindet und die ihm die Freiheit eines
selbstbestimmten Lebens gibt.