Vom Monte Rosa bis zum Monviso – 44 Touren
Eine Reise ins nördliche Piemont ist wie ein Eintauchen in eine längst
vergangene Welt. Vom Naturpark Valsesia am Südfuß des Monte Rosa bis zum Val
Pellice, wo nur noch ein Übergang vom Monviso trennt, reichen die Touren
dieses Rother Wanderführers. Abgesehen von ein paar wenigen Ausnahmen, wo sich
der Tourismus etablieren konnte, handelt es sich bei diesem Teil des
piemontesischen Alpenbogens um eine raue, einsame Landschaft mit meist
traditioneller Bewirtschaftung. Vor allem die Talschlüsse der mit Ausnahme des
Susatals tief eingeschnittenen Alpentäler sind zum Wandern interessant.
Herrliche Gratrouten und Wandergipfel lassen sich häufig mit einem
Kulturbummel durch archaische Dörfer kombinieren. Da kommen dann auch
Gaumenfreuden nicht zu kurz, ist das Piemont doch bekannt für gutes Essen.
Dem Ende 2008 erschienenen Wanderführer «Piemont Süd» hat Iris Kürschner nun
das nördliche Pendant zur Seite gestellt. Die 44 Wandervorschläge beinhalten
nicht nur kurze bis lange Tagestouren, sondern auch – wie schon beim ersten
Band – besonders lohnenswerte Mehrtages-Treks. Bei der Routenwahl wurde auf
landschaftliche Abwechslung, Bergseen und viel Panorama geachtet.
Die genauen Tourenbeschreibungen sind mit einmaligen Farbfotos illustriert und
durch Wanderkarten mit eingezeichnetem Routenverlauf ergänzt. Das
Streckenprofil wird jeweils durch ein aussagekräftiges Diagramm
veranschaulicht. Hinzu kommen zahlreiche Tipps zu Gastronomie und Unterkünften
sowie Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.
3. Auflage 2021
192 Seiten mit 104 Farbabbildungen
44 Höhenprofile, 55 Wanderkärtchen im Maßstab 1:25.000 bis 1:200.000, zwei Übersichtskarten