Piz Palü

Die elegante Ästhetik des Palü, die Wildheit seiner Hängegletscher zwischen
den imposanten Felspfeilern ziehen Alpinisten aller Klassen an. Auch der
Regisseur Arnold Fanck fühlte sich von der schönen Bergform, von den
grossartigen Gletscherabbrüchen und Eiswänden und
vom Klang des Namens so angezogen, dass er ihn als Schauplatz für
seinen 1929 entstandenen Bergfilm Die weisse Hölle vom Piz Palü
wählte. Doch blieb am Palü die Zeit nicht stehen: 1956 wurde die Seilbahn auf
die Diavolezza gebaut – und der Berg zu einem Massenziel.