Das radikale, provokante Bekenntnis eines der besten amerikanischen Extrem-
Alpinisten, ein rauhes Buch über die lebensgefährliche Sucht nach dem Berg.
Als einer der radikalsten Alpinisten ist er x-mal durch die Hölle gegangen.
Klettern bedeutet für ihn Anarchie und Hingabe. Twights preisgekröntes Buch
gehört zum Ehrlichsten, was Bergliteratur heute zu bieten hat. Ich trainierte.
Ich bestrafte mich. Wenn ich mich leiden ließ, würde mich das auf die
schwierigsten Touren in großer Höhe vorbereiten, dachte ich. Ich schlief auf
dem Boden. Ich schleppte Eis mit bloßen Händen. Ich hämmerte mit ihnen auf
Betonwände ein. Ich rannte Treppen hinauf und hinunter, bis ich mich übergab.
Und ich zerstörte Beziehungen, um mich an das Gefühl des Scheiterns zu
gewöhnen? Niemand beschreibt die Sucht nach dem Berg wütender, und seine
Sprache ist mindestens ebenso kompromißlos wie seine Leidenschaft. Jetzt
erscheinen erstmals auf deutsch Mark Twights aufregendsten Reportagen, die
seine über 15jährige Karriere dokumentieren. (Taschenbuchausgabe, erweiterte
Ausg. 2011)