Aus den Kohlegruben Englands auf die Gipfel der Welt.
Wie schon sein Großvater und sein Vater arbeitet Andy Cave seit seinem 16.
Lebensjahr in mehr als 1000 Meter Tiefe. An den Wochenenden schafft er sich
den nötigen Ausgleich durch erste Klettertouren. Immer mehr entfernt er sich
von den anderen, die in ihm wegen seiner Passion einen Spinner sehen. Doch
Cave vollbringt das Außerordentliche: den Aufstieg an die Spitze der
internationalen Bergsteigerszene. Nach den Alpen, wo er mehrere neue Routen
legt, zieht es ihn in den Himalaja; dort bezwingt er elf der schwierigsten
Gipfel. 1997 gelingt ihm in einer Vierergruppe die erste Besteigung des
Changabang über die gefürchtete Nordwand. Dann aber reißt beim Abstieg eine
Lawine seinen Freund Brendan in den Tod.