Soziale Nahbeziehungen im alpinistischen Diskurs (1860-2010)
Bergsteigen eignet sich für die wandelbare Projektion von
Gemeinschaftssehnsüchten und für hart umkämpfte Entwürfe von Identität, die
auf vielfältige Weise in den Geschlechtergegensatz verstrickt sind. Dieses
Buch befragt die alpine Literatur der zurückliegenden 150 Jahre daraufhin, wie
soziale Nahbeziehungen «am Berg» verhandelt wurden.