Christian Klucker ist die Lichtgestalt unter den grossen Schweizer
Bergführern.
Er lebte in einer Zeit der Wende im Verhältnis zwischen Führer und Gast, war
ein selbstbewusster und erfolgreicher Alpinist, ein bescheidener Mensch mit
Kultur und Stil, aber auch empfindsam und verletzlich, wenn seine Ehre auf dem
Spiel stand. Seine Autobiografie füllt eine Lücke in der Alpinen Literatur.
Ein Klassiker der Bergliteratur: Christian Klucker ist die Lichtgestalt unter
den grossen Schweizer Bergführern. Er lebte in einer Zeit der Wende im
Verhältnis zwischen Führer und Gast, war ein selbstbewusster und erfolgreicher
Alpinist, ein bescheidener Mensch mit Kultur und Stil, aber auch empfindsam
und verletzlich, wenn seine Ehre auf dem Spiel stand. Seine Autobiografie
füllt eine Lücke in der Alpinen Literatur. Der Ton seiner Texte wechselt
zwischen akribisch genauem Bericht, humorvoller und dramatischer Erzählung mit
ironischen Seitenhieben – und wird gelegentlich zum zornigen, oft auch
melancholischen Klagelied eines hochsensiblen und einsamen Menschen.
Schreiben war für den Junggesellen Dokumentation, Reflexion, Rebellion und
Trauerarbeit zugleich. Schliesslich blieb das Werk unvollendet. Ernst Jenny,
Alpinliterat und Redaktor der Zeitschrift ‹Die Alpen› des Schweizer Alpen-
Clubs, hat es kurz nach Kluckers Tod herausgegeben, mit einem ausführlichen
Lebensbild und Briefen ergänzt. Eine aktuelle Einführung hat der
Schriftsteller und Bergsteiger Emil Zopfi verfasst.