Jeder kennt ihn, den versunkenen Kirchturm im Reschensee. Seine Geschichte
können aber immer weniger Leute erzählen. Der Dokumentarfilm „Das versunkene
Dorf“ begibt sich auf Spurensuche.
In den 1940er-Jahren spielt sich am Reschenpass eine Tragödie ab: Fast über
Nacht wird das Dorf Graun durch ein staatliches Stauseeprojekt unter Wasser
gesetzt. Als der Elektrokonzern Montecatini das Becken, in dem das Dorf steht,
erstmals probeweise und ohne Vorwarnung flutet, leben die meisten Menschen
noch in ihren Häusern … In berührenden Einzelporträts spürt „Das versunkene
Dorf“ den Fragen nach Heimat und Heimatverlust nach.
» Auch italienische und englische Untertitel
» Mit Bonusmaterial
» 16 Seiten Booklet mit exklusiven Fotos
» Teilnahme an über 30 Festivals
» Mehrmals ausgezeichnet (u. a. Preis für den besonderen Film des Bergfilm
Festivals Tegernsee 2018)