Das gewagte Leben des Steven Mack
Als Jugendlicher verbringt Steven Mack (25) jede freie Minute drauĂźen in der
Natur. Nur wenn er Wind und Wetter ausgesetzt ist, an Felswänden und über
Abgründen hängt und unter freiem Himmel schläft, fühlt er sich lebendig.
Steven klettert auf Gipfel, springt an Seilen von Bäumen und Brücken, taucht
in vereisten Seen, lebt im Wald und ĂĽbernachtet im Schnee. Auf seiner Suche
nach Freiheit findet er fast den Tod. Bei einem Pendelsprung von der
GanterbrĂĽcke im Wallis reiĂźen die Seile. Steven stĂĽrzt 150 Meter in die Tiefe.
Ein Baum rettet ihm das Leben. Stevens Kopf ist schwer verletzt, sein ĂĽbriger
Körper übersteht den Aufprall auf wundersame Weise fast unverletzt. Als Steven
Mack langsam aus dem Koma erwacht, ist er blind. Und – entdeckt eine neue
Welt. ‹In den Bergen sah ich immer die Sonne. Auch bei Wolken und Nebel, auch
wenn es schneite und stĂĽrmte. Immer schien die Sonne fĂĽr mich. Das kann ich
erst jetzt sehen.› Steven Mack, zwei Jahre nach seinem Unfall.