Im Titel „Derborence, Natur und Mensch“ wird schon klar, dass die Autoren
unseren Blick auf die Zusammenhänge zwischen Natur und Mensch lenken. Sie
zeigen auf, wie Flora und Fauna einen Ort zurückerobert haben, der zwei
Bergstürze überlebt hat, die dank dem Roman „Derborence“ von Charles Ferdinand
Ramuz in die Literatur und die Geschichte eingegangen sind.
Das Buch mit seinen rund 440 Abbildungen gibt Auskunft auf Fragen wie diese:
Wie entstanden und überlebten die Arvenwälder? Wie kehrten die Tiere langsam
ins Bergsturzgebiet zurück? Was für neue Biotope entstanden dabei für
Schmetterlinge, Insekten und Vögel?
Um die Vielfalt der Fauna und Flora auch praktisch erleben zu können, werden
13 Touren so beschrieben, dass jedem Wanderer das Herz höher schlägt und jedes
Kind tausend Dinge am Wegrand entdecken kann. Die Wege sind auf den Karten des
Buches und im Gelände klar markiert.