Im Jahr 2008 jährt sich zum 30. Mal die Besteigung des Mount Everest durch
eine Österreichische Expedition. Am 3. Mai 1978 standen Wolfgang Nairz, Robert
Schauer und Horst Bergmann, begleitet vom Nepalesischen Sirdar Sherpa Ang Phu
am Gipfel des höchsten Berges der Erde. Der ‹dritte Pol› wie er von
Dyhrenfurth genannt wurde, war somit erstmals von Österreichern bestiegen,
genau 25 Jahre nach der Erstbesteigung durch Edmund Hillary und Norgay
Tenzing. Fünf Tage nach dem Erfolg der ersten österreichischen Mannschaft, am
8. Mai erreichten Peter Habeler und Reinhold Messner den Gipfel ohne
Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff.
Wolfgang Nairz, der von den Bergen Tirols in den Himalaya aufgebrochen ist,
schildert in diesem Buch die spannendsten und auch die dramatischsten
Erlebnisse aus den ‹wilden siebziger Jahren›. ORF- ‹Land der Berge› Redakteur
Lutz Maurer zeichnet das Bild von Wolfgang Nairz als Mensch und Bergsteiger:
seinen Weg von den heimatlichen Tiroler Bergen, schwierigsten Touren in den
Ost- und Westalpen bis hin zu Triumphen und Niederlagen in den Weltbergen,
Begegnungen und Freundschaften.
Im Buch befindet sich zusätzlich eine DVD mit der Film-Dokumentation ‹Die
wilden Siebziger›. Wolfgang Rebernik hat diese spannende und dramatische
Dokumentation aus dem Archivmaterial von Horst Bergmann gestaltet und blickt
im Film auf jene Zeit zurück, in der das Bergsteigen im Himalaya einer
Aufbruchstimmung gleich kam.
256 Seiten, 48 Seiten Farb- und s/w Bilder, 17 x 24, reich bebildert,
Hardcover