Roman über den Eisabbau im Klöntalersee und die Erfindung der ersten
Eisapparate: Der junge Keller hat gerade im Internat sein Abitur abgelegt. Er
verspürt das Bedürfnis, nach jahrelangem Auswendiglernen eine Zeitlang einer
harten körperlichen Arbeit nachzugehen.
Diesem Bedürfnis folgend, beginnt er im Eisunternehmen seines Vaters
auszuhelfen.
Während Keller die Umstände und Vorgänge des Eissägens sowie das Befinden der
Arbeiter festhält, bannt ihn die Idee der künstlichen Eisherstellung. Er
studiert die Prospekte über die bekanntesten Eisapparate der Pariser
Weltausstellung von 1867 sowie Harbigers Welteislehre aus dem Jahr 1927, auf
dessen Theorien er in der Hoffnung stößt, Weiteres über die künstliche
Herstellung von Eis zu erfahren. Harbiger zufolge bildet sich an der
Schnittstelle zwischen Erdatmosphäre und Weltall seit Jahrmillionen Eis, das
durch die Erdrotation in den Raum gestreut und von der Schwerkraft der Sonne
angezogen wird. Es steht bevor, daß die Sonne erlischt.