Wenn Frauen in den Bergen ihren eigenen Weg gehen
In 26 lebhaften Portraits von Frauen aus aller Welt sowie Hintergrundtexten
zur Alpingeschichte dokumentiert dieses die Geschichte des Frauenalpinismus
von den Anfängen im 19. Jahrhundert über die Höhenbergsteigerinnen bis hin zu
den Spitzekletterinnen von heute.
Packend, authentisch und inspirierend: das faszinierende Leben von
Pionierinnen in Fels und Eis Als Gerlinde Kaltenbrunner im August 2011 den
Gipfel des K2 erreicht und damit als erste Frau alle 14 Achttausender ohne
Zuhilfenahme von künstlichem Sauerstoff bestiegen hat, macht sie weit über
Österreich hinaus Schlagzeilen. Das war nicht immer so: In den Anfangsjahren
des Alpinismus war es für Bergsteigerinnen schwierig, sich überhaupt an das
Seil eines Bergführers binden zu dürfen. In den Bergen unterwegs waren sie
jedoch schon sehr früh, auch wenn ihre Namen oft unbekannt und ihre
Geschichten ungehört blieben.
Von den ersten Alpenpionierinnen im 19. Jahrhundert über die
Höhenbergsteigerinnen aus aller Welt bis zu den Spitzenkletterinnen von heute
dokumentiert dieses Buch die Leistungen selbstbewusster Frauen in Fels und
Eis. Und erzählt darüber hinaus vor allem eines: Geschichten selbstbestimmten
Lebens, voller Lebensfreude, Leidenschaft und Inspiration. Das Buch besteht
aus 26 sorgfältig recherchierten und spannend zu lesenden Porträts von Frauen
aus dem Alpenraum, Europa und Übersee, die inspirierende Pionierleistungen am
Berg erbracht haben. Acht bis zehn jeweils doppelseitige Texte zu den Epochen
des Bergsports liefern zusätzlich Hintergrundwissen zur historischen
Entwicklung des Bergsteigens und Kletterns. Bilder zu jeder der Porträtierten
begleiten den Text.