Das wilde Piemont entdecken – Über Stock und Stein, durch einsame Täler und
durch schmucke Dörfer:
Unterwegs auf königlichen Wegen im Gran-Paradiso-Nationalpark
Die Landschaft ist steil und wild. Es dominiert die großartige
Hochgebirgsnatur mit scharfen Gipfelgraten und steilen Felswänden aus hartem
Gneis-Gestein, Gletschern, Schuttfeldern, Karseen. Die königlichen Jagdwege
und andere historische Pfade mit fantastischen Aussichten ermöglichen es den
Wandernden, eine faszinierende Gebirgslandschaft mit artenreicher Flora und
Fauna zu erleben, die aber auch eindrückliche Zeugnisse menschlichen Lebens im
Hochgebirge bereithält, etwa weitläufige Alpgebiete, gut erhaltene Ortschaften
und religiöse Bauwerke. Ausgesuchte Osterien servieren die vorzügliche Küche
des Piemonts.
Der Nationalpark Gran Paradiso liegt zu beinahe gleich großen Teilen in der
Autonomen Region Valle d’Aosta und in der Region Piemont. Während der
valdostanische Teil dieses Nationalparks gut erschlossen ist, liegt der
piemontesische Teil noch ganz im Abseits. Dieser Wanderführer beschreibt eine
neuntätige Wanderung, die erst am Rande des Nationalparks entlang, später
durch den Nationalpark vom Soana-Tal ins Orco-Tal führt. Vom Ende jeder
Tagesetappe wird jeweils ein Tagesausflug in den Kern des Nationalparks
beschrieben. Zusätzlich wird eine hochalpine Variante mit fünf Etappen
vorgestellt.