Das Alpenrheintal zwischen St. Gallen, Vorarlberg und Liechtenstein hat viel
zu bieten: imposante Bergmassive, wunderschöne Aussichten, intakte
Kulturlandschaften und eine lange gemeinsame Geschichte, auf deren Spuren sich
heute noch wandern lässt.
Den Rhein entlang und hoch hinauf
Das Alpenrheintal, an der Grenze zwischen der Schweiz, Österreich und
Liechtenstein gelegen, erstreckt sich von Reichenau bis zur Einmündung des
Rheins in den Bodensee und wird von imposanten Bergmassiven wie dem Alpstein,
der Churfirsten-Alvier-Kette, dem Rätikon und dem Pizol-Massiv umrahmt. Im
unteren Teil bilden die Hügel des Appenzeller Vorderlands sowie der Bregenzer
Wald die natürliche Grenze.
In der Weite der Rheinebene schweift der Blick fast zwangsläufig in die Ferne.
Weitherum sichtbar sind die Burgen und Schlösser. In ihrer Umgebung prägen
Kulturland und Landwirtschaft – Weinreben, Obstplantagen, Maisanbau,
ausgedehnte Riedwiesen – die Landschaft entscheidend.
Der Schwerpunkt der 18 Tageswanderungen liegt im St. Galler Teil des
Alpenrheintals. Auf grenzüberschreitenden Wanderungen wird die gemeinsame
Kulturgeschichte der drei Alpenrheinländer dargestellt. Wo immer möglich,
verlaufen die Touren auf historischen Verkehrswegen, die von der langen
Geschichte des Transits zwischen Süddeutschland und Italien erzählen.
Mit Farbfotos, Routenskizzen und Serviceteil