Die Alpen in der Medizin – Die Medizin in den Alpen
Seit Albrecht von Haller ist unsere Bergwelt ein wirksames Symbol für Kraft,
Natürlichkeit und Gesundheit. Aber schon weit früher hat man die Alpen
aufgesucht, um dort gesund zu werden. Das Buch illustriert mit Originaltexten
und farbigen und schwarzweissen Abbildungen die Geschichte der Alpen als
Therapielandschaft: Mineralquellen führten die Kranken schon im Mittelalter
bis in entlegene Höhen oder in tiefe Schluchten. Im 18. Jahrhundert kamen
Molkenkuren in Mode, und nach 1850 war es die Bergluft, die immer mehr
Kuranten in die Berge lockte. Bis vor rund 50 Jahren wurde auch die
Tuberkulose-Therapie im Hochgebirge durchgeführt. Doch die Bewohner der Alpen
waren nicht so gesund, wie es der Mythos wollte. Unfälle und Krankheiten
bedrohten sie, die Kropfbildung war weit verbreitet. Heilung erhoffte man sich
durch traditionelle Mittel und magische Praktiken. Ärztliche Hilfe war meist
schwer zu erlangen. Hilfe brauchten aber auch Reisende und später die Berg-
und Wintersportler, was zur Gründung von alpinen Rettungsorganisationen
führte. Die Textsammlung vereinigt Ausschnitte aus naturkundlichen,
medizinischen, touristischen und literarischen Werken vom 12. bis zum 21.
Jahrhundert.
Kräuter, Kröpfe, Höhenkuren
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Vergriffen
Artikelnummer: 203187
Kategorie: Kunst/Kultur
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