Wie die Menschen lernten, die Steine zu verstehen
Die schönste Kristallgeschichte der Welt ‹Pader› Flurin Maissen, Gion Antoni
Hitz, Ambrosi Cavegn und die Schweizer Surselva
208 Seiten, 200 ausgesuchte Fotos.
Schon seit der Antike wurden die Menschen von den Kristallen, dem ‹ewigen Eis›
magisch angezogen. Prachtvolle Kunstgegenstände wurden daraus gefertigt, und
Mythen berichten von sagenhaften Kristallpalästen. Durch einen glücklichen
Zufall trafen während des unheilvollen Zweiten Weltkrieges drei Männer
zusammen, die sich gegenseitig anregten, weiter in das geheimnisvolle Reich
der Kristalle und Mineralien vorzudringen, als es jemals anderen Menschen
gelungen war. In packenden Berichten erzählt Michael Wachtler von ihren
‹Kristallwanderungen›.
Das Buch ist ein Muss für alle, die selbst die hohe Kunst des Suchens und
Findens erlernen und wichtige Erkenntnisse über die Welt der Steine gewinnen
wollen.
Berühmte Kristallsucher der Alpen, die durch ihre lebenslangen Erfahrungen
tief in die Geheimnisse der Mineralien eindrangen, stehen im Mittelpunkt
dieses spannenden Buches. Durch glückliche Umstände trafen während des
unglückseligen Zweiten Weltkrieges in der Schweizer Surselva Menschen
zusammen, die sich gegenseitig anregten, weiter in die geheimnisvolle Welt der
‹Steine› vorzudringen, als es bisher geschehen war. Da ist ‹Pader› Flurin
Maissen, der große Kämpfer für den Naturschutz, der in jahrelangen Suchgängen
erlernen musste, die geheimnisvolle Sprache der Steine zu verstehen. Der Bauer
Gion Antoni Hitz dagegen fühlte sich erst als über Siebzigjähriger, in einem
Alter, in dem anderen schon längst sowohl die körperlichen als auch die
geistigen Kräfte abhanden kommen, reif genug niederzuschreiben, wie Menschen
den Steinen gegenübertreten sollen. Krönender Abschluss ist die eindrucksvolle
Lebensgeschichte des Ambrosi Cavegn, der in seinen ‹Kristallwanderungen›, den
‹Turs per crappa›, vermittelt, wie wichtig das Reich der Steine für uns
Menschen ist.