Als das 19. Jahrhundert zu Ende ging, gab es auf der Welt nicht mehr viel zu
entdecken. Nur der Nordpol war noch unbetreten. Und so begann ein Wettrennen
gen Norden. Es war, so schildert es keiner besser als Fleming in diesem Buch,
ein Rennen der Versager. Dutzende von Entdeckern scheiterten kläglich, sie
schleppten zu viel Ausrüstung mit, verrechneten sich bei der Verpflegung und
gingen an Skorbut zugrunde. Eine Expedition war so schrecklich, dass die
Mannschaft ihren Kapitän vergiftete, damit sie endlich umkehren konnte. 1906
wurde der Nordpol gleich zweimal offiziell betreten. Erst von Cook. Dann von
Peary. Scott stellte sich schnell als Lügner heraus, er landete im Gefängnis.
Peary galt lange als der Rekordhalter, später wurde klar: Er hatte sich in der
Eiswüste verkalkuliert. Der erste, der wirklich seinen Fuß auf den Nordpol
gesetzt hatte, war der Russe Alexander Kusnezow, 1948. Eine damals und noch
heute weitgehend ignorierte Leistung.
Neunzig Grad Nord
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Artikelnummer: 203412
Kategorie: Sachbücher/ Dokumentationen
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