Autobiographische Erzählung eines etwas anderen Bergsteigerlebens in den
exotischen Weiten Boliviens.
Was Robert Rauch in seinem unfreiwilligen Exil in Bolivien erlebt, ist für den
westlichen Zivilisationsbürger kaum nachvollziehbar. Zunächst:
Abenteuerlichste Erstbegehungen an eisgepanzerten Anden- 6000ern, harte
Unternehmungen, die an die Grenzen des Ertrag baren gehen, von der
Öffentlichkeit kaum gewürdigte alpinistische Meisterleistungen. Aber auch:
Betrug und Enttäuschung, der Kampf mit dem korrupten Irrsinn der
bolivianischen Bürokratie, Verwicklungen in bürgerkriegsähnliche Zustände,
Lynchjustiz und Todesangst.
Flugangst ist ein packendes, anrührendes Buch – und nur für diejenigen
geeignet, die sich nicht vor dem Blick in den Abgrund scheuen.