„Ich dachte. Und schon war es wieder vorbei mit dem Denken. Dass man doch
eigentlich könnte, dachte ich.“
Was Harald Weiß denkt, das schreibt er. Er ist ein scharfer Analyst seiner
selbst und seines Tuns. Das inhaltlich Bittere hüllt er in sprachliche Süße:
dem Genuss beim Lesen folgt beim Verdauen ein Grummeln im Bauch.
Aus eigenen Erfahrungen und Gedanken gestaltet er Erzählungen über das
Menschsein. Sein Mensch begibt sich in die gefährliche Welt der Berge und
kommt darin um.